Über mich

Ich heiße Patrick Böske (geb. 1980), bin glücklich mit meiner Frau Claudia verheiratet und Vater von meinen zwei lieben Söhnen (2011 und 2013). Wir haben einen kleinen Mops und wohnen in unserer eigenen Wohnung im Obergeschoss des Elternhauses meiner Frau.

Nach dem Realschulabschluss und der einjährigen Handelsschule habe ich eine Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht. Bei meinem späteren Arbeitgeber habe ich noch den Busführerschein erworben und habe lange Zeit neben der Bürotätigkeit Schulkinder gefahren.

Nach der Geburt meiner Söhne hatte ich mich dazu entschlossen, den Großteil der Elternzeit für meine Kinder zu übernehmen. Meine Frau ging frühzeitig wieder arbeiten. Diese Zeit hat mir sehr viel Spaß gemacht. Auch der Zuspruch anderer Menschen, hat mich dazu bewogen, 2013 den Kindertagespflegekurs bei der VHS zu besuchen.

In diesem Kurs, der über ein halbes Jahr und 160 Unterrichtsstunden ging, konnte ich Einblicke in Pädagogik, Entwicklungspsychologie, Kommunikation, Ernährung, Erste Hilfe und rechtliche Bedingungen der Tagespflegschaft bekommen. Die sensiblen Phasen der Übergabe und Eingewöhnung des Kleinkindes, das besondere Erziehungsgefüge von Tagesvätern und Tageskindern sowie das Verhältnis zu den Eltern sind weitere Bestandteile der beruflichen Qualifizierung. Im September 2013 schloss ich den Kurs nach einer Prüfung erfolgreich ab.

Seit 2014 engagiere ich mich ehrenamtlich im Kindertagespflegeverein im Landkreis Cloppen-burg. Dort bin ich als Ansprechpartner für die Gemeinde Cappeln zuständig. Im April 2017 habe ich auch den Vereinsvorsitz des über 200 Mitglieder starken Vereins übernommen. Nun setze ich mich u. a. für die Rechte und Anerkennung der Kindertagespflegepersonen ein.

Seit September 2017 besuche ich im Zuge des Bundesprogramms „Weil die Kleinsten große Nähe brauchen“ die Anschlussqualifizierung „160+“ nach QHB.  Der Förderauftrag in der Kindertagespflege, Beziehungsgestaltung, Bildung begleiten, kindliches Spiel, Eingewöhnung, Kompetenzen weiterentwickeln, Entwicklung begleiten, Vertretungsmodelle realisieren, mit Konflikten umgehen, Qualität sichern und Kindeswohlgefährdung sind die Themen der halbjährigen Fortbildung. 

Ich bin ein positiv denkender Mensch, naturverbunden, lebensfroh, hilfsbereit und sozial eingestellt. Ich bin viel mit den Kindern draußen an der frischen Luft und mache ausgiebige Spaziergänge. Es ist toll, mit den Kindern gemeinsam die Natur zu erkunden und sich über die kleinen Dinge des Lebens zu freuen. Zu den Kindern habe ich einen besonderen Bezug. Durch die offene und freundliche Art wecke ich schnell ihre Aufmerksamkeit und gewinne ihr Vertrauen.

 

Besuchte Fortbildungen

                       im Jahr 2017: • Aufbauqualifizierung nach QHB (bis April 2018)

                                              • Kochen mit Wintergemüse

                       im Jahr 2016: • Erste-Hilfe in Kindernotfällen

                                              • Krabbel- und Bewegungsspiele

                       im Jahr 2015: • Kinderängste

                                              • Frühlingsfrisch auf den Tisch (Kochen)

                                              • Inklusion in der Kindertagespflege

                       im Jahr 2014: • Rezepte für Kinderfeste (Kochkurs)
                                              • Sprachförderung im Alltag
                                              • Hausaufgabenbetreuung
                                              • "Nein Sagen" oder warum Kinder Klar-
                                                 heit zur Entwicklung des Selbstwert-
                                                 gefühls brauchen.                                                                                                                        

Zeitungsartikel aus der Münsterländischen Tageszeitung vom 17.10.13